Schönheit

Schönheit ist vergänglich…

 

Schönheit liegt im Auge des Betrachters…

 

Schönheit sieht man, empfindet man, spürt man...


Wer ist schön? Was ist schön? Wo ist Schönheit?

 

Schönheit ist wie der Geschmack, es lässt sich nicht darüber streiten.

 

„Ich sag wunderbar und ich sag bäh.
Ich sag einfach toll und ich sag bäh.
Und wenn ich sag, da ist was fantastisch, scheint‘s mir hässlich und grässlich zu sein.“

Dies alte Lied aus der Sesamstraße, betont die Unterschiedlichkeiten der einzelnen Personen in ihren Empfindungen.

 

Was macht ein Blinder?
Kann er sagen: das ist schön, wenn Schönheit doch im Auge des Betrachters liegt?
Natürlich! Blinde empfinden Schönheit mit Händen und Fingern.

 

Was ist „fast“ immer schön?

~       Ein herzliches Lachen…

~       Die Sonne…

~       Ein tröstendes Wort…

~       Eine sanfte Berührung…

~       Ein schlafendes Baby…

~       ???

…und doch auch hier spielen die Empfindungen eine übergeordnete Rolle.

 

Schönheit kann man überall finden, auch in der Hässlichkeit, oder nennt man es dann Ästhetik, weil es eine versteckte Hässlichkeit ist, die man nicht benennen möchte?
Liegen Schönheit und Hässlichkeit so nah beieinander, dass der Übergang fließend ist? Die Grenzen verschwimmen immerzu und lassen nur Verständnislosigkeit bei dem Gegenüber zurück.

Meine Schönheit ist nicht die Deine!

 

Das kommt natürlich auf den Gegenüber an und wie er gestrickt ist. Stimmt die Chemie der beiden Personen die sich das Objekt der ausgemachten Schönheit ansehen, so herrscht statt Verständnislosigkeit, behagliches Einvernehmen.

Die Schönheit ist Unser!

 

Viel zu schön, um wahr zu sein…

 

Kann man denn mit gutem Gewissen eine Schönheitskönigin wählen?
Sind die Mädchen denn nicht alle „schön“?
Müsste es nicht heißen: Auf der Suche nach dem menschlich gemachten Perfektionismus?

(Bauch, Beine, Busen, Po?)

 

Deshalb mach doch die Augen auf und sieh! Oder… Mach die Augen zu und höre auf die Stimme deines Herzens.

 

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

(Antoine de Saint-Exupery)

 

Zuletzt …

Könnten wir durch Gottes Augen sehen, so wären wir bestimmt unermesslich erstaunt darüber,

was Gott als Schönheit empfindet.
So bitte ich mit offenem Herzen: Gott lass mich durch deine Augen sehen auf das ich demütig werde.

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