Hebräer 10, 22-23 aus der „Hoffnung für Alle“
22 Darum wollen wir uns Gott nähern mit aufrichtigem Herzen und im festen Glauben; denn das Blut Jesu Christi hat uns von unserem schlechten Gewissen befreit, und unser Körper wurde mit reinem Wasser von aller Schuld reingewaschen.
23 Haltet an dieser Hoffnung fest, zu der wir uns bekennen, und lasst euch durch nichts davon abbringen. Ihr könnt euch felsenfest auf sie verlassen, weil Gott sein Wort hält.
Festhalten an der Hoffnung, an der lebendigen Hoffnung.
Wann wird Hoffnung lebendig?
Hoffnung wird dann lebendig, wenn wir erleben, dass Veränderungen geschehen.
Das unser Bitten und Flehen nicht ungehört verhallt.
Und auch wenn eine Veränderung der Umstände nicht sofort eintritt, so erlebe ich doch in meinem Gebet und im Zusammensein mit Jesus, dass die Hoffnung in mir lebendig ist und bleibt.
Im Danken und im Loben, im Bitten und im Flehen, im Jammern und Anbeten spüre ich Jesu Gegenwart.
Ich lasse mich auf ihn ein.
Ich nehme sein Geschenk der "Vergebung meiner Schuld" an.
(Und nun sage ja nicht, du wärest nicht schuldig. Jeder Mensch versündigt sich x-mal am Tag und wenn es nur in Gedanken ist. Wir Alle bedürfen dringen dieser Vergebung!)
Darum halten wir ja auch fest an der Hoffnung, an Jesus Christus.
Er ist der Einzige, der uns ermöglicht mit Gott zusammen zu sein.
Johannes 14, 6:
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Haltet fest an dieser Hoffnung!
Haltet fest an Jesus!
Er wird dich niemals loslassen!
Er ist es nicht der sich abwendet.
Er ist es nicht der versucht eigene Wege zu gehen!
Jesus im Garten Gethsemane: Lukas 22, 41-43 (Schlachter 1951)
41 Und er riss sich von ihnen los, ungefähr einen Steinwurf weit, kniete nieder, betete 42 und sprach: Vater, wenn du willst, so nimm diesen Kelch von mir! Doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! (Matthäus 6.10) 43 Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.
Wir sind die, die denken, wir könnten es besser oder wir würden das schon irgendwie schaffen.
Aber unserer eigenen Kräfte sind viel zu schwach unserer Weltbild ist viel zu verschwommen und zu klein.
Vergegenwärtigt euch eurer Sichtweise:
Der Mensch schaut nur bis zu seiner Nasenspitze und meint er besäße Weisheit.
Gott steht über allem und sieht all die Menschen die bis zu ihren Nasenspitzen blicken.
Gott hat versprochen, dass er für uns sorgt:
1. Petrus 5,7
Alle Eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch.
Und jetzt erinnere ich euch noch mal an den Vers von oben!
Haltet an dieser Hoffnung fest, zu der wir uns bekennen, und lasst euch durch nichts davon abbringen. Ihr könnt euch felsenfest auf sie verlassen, weil Gott sein Wort hält.
Wir dürfen Gott auf die Worte aus der Bibel festnageln. Es sind Verheißungen!
Verheißung heißt Versprechung!
Gott verspricht uns, dass er sein Wort hält.
Was Gott zu uns durch sein Wort spricht, das geschieht.
Doch bete, fleht und bitte in festem Glauben!
24 Ja, ich sage euch: Um was ihr auch bittet - glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben! Markus 11,24 (HFA)
Haltet fest:
an
Gott
an Jesus
an der Hoffnung
am Glauben.
Haltet fest,
haltet stand,
haltet euer Herz und euren Verstand offen.
Gott hält die Tür zu im offen. Jesus ist die Tür zum Vater.
Die Tür ist offen – gehen musst du.
Johannes 10, 9
9 Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein-
und ausgehen und Weide finden.
Festhalten
Halt finden
Fest machen
fester Halt
halt dich fest an Jesus!
Ein letztes Zitat von Friedrich
Morgenroth:
Glaube fest an Gott den Herrn,
glaube an sein Walten!
Niemals ist es unmodern,
sich an Gott zu halten.
Sei getrost: An Gottes Hand
hast Du immer festen Stand!
In diesem Sinne, Gotte Segen für euch Alle!
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