Big Mac, Burger und Co...

Man hört die unterschiedlichsten Aussagen über Fastfood, aber die meisten Leute scheinen es zu mögen, sonst würden nicht immer neue Fastfood Restaurants wie Pilze aus dem Boden schießen.

 

  Auch wer standhaft behauptet, dass er Fastfood nicht mag oder gar schrecklich findet, hat zumindest einmal in seinem Leben eines dieser mit Geschmacksverstärker durchsetzten Lebensmittel zu sich genommen… und wenn es nur aus Neugier war.

 

  Außerdem gehen diese Betriebe ja auch mit der Zeit und bieten gesunde Salat und neuerdings sogar Veggie-Burger an.

 

  Also was solls, probiert man doch mal son Ding. Eins kann doch nicht schaden!
Doch was passiert, wenn man auf den Geschmack kommt und die geschmacksverstärkenden Substanzen das Gehirn beeinflussen? Wird man dann gleich süchtig nach dem Zeug?

 

 Was schiebt man sich alles im Laufe des Lebens in den Mund? Womit belastet man seinen Organismus und womit muss das Chemiekraftwerk unseres Körpers beim Abbau der Giftstoffe und dem Umbau der Nahrung zu Energie klar kommen?

 

Ohne zu überlegen folgen wir dem Lustprinzip und aus Genuss wird Überfluss.

 

  Im Sektor des Fastfoods sind wir es nicht mal selbst ganz schuld, denn die geschmacksverstärkenden Substanzen beeinflussen uns ohne dass wir es zuerst merken.  

Wir wollen mehr, wir wollen es noch mal schmecken, den Himmel auf Erden und wir gehen dabei durch das Tor der Fastfood-Hölle, die sich heimlich dahinter verbirgt. Klar, das ist jetzt ein bisschen übertrieben, aber ich will ja zum Nachdenken und Schmunzeln anregen.

 

Außerdem will ich wie immer auf was Bestimmtes hinaus.

 

  Wenn wir mehr darauf achten, was wir in uns hineinschieben und bewusster mit unserem Körper und unserer Nahrung umgehen, dann kommen wir dem näher was Gott sich in dieser Sache für und von uns wünscht.

 

  Denn wie kann unser Körper ein Tempel Gottes sein, wenn wir ihn ständig mit Müll zuschütten? Oder wenn wir auch nur im Übermaß futtern? Früher in der Schule hieß es immer: „Ehy gib mal was ab, alleine essen macht fett.“

 

  Ich weiß nicht womit das genau zu tun hat, dass der Mensch Anzeichen von hamstermäßigem Verhalten an den Tag legt und meint er müsse alles horten. Es könnten ja schlechte Zeiten anbrechen…

 

Doch was nützt es dem Menschen wenn er die ganze Welt gewinnt und doch Schaden nimmt an seiner Seele…

 

  Denn nicht das Wohlstandsbäuchlein trägt dazu bei mehr Sicherheit zu haben und auch nicht die gut gefüllte Vorratskammer, einzig und allein Gott ist es der uns die Sicherheit geben kann die wir brauchen.

 

  Nichts schützt uns vor dem Hunger der kommt, wenn ein Krieg ausbricht.

  Nichts schützt uns vor jeglicher Bedrohung der wir uns gegenüber wiederfinden könnten.

  Nichts schützt uns vor Armut, sie kann jeden plötzlich treffen, aus welchen Gründen auch immer.

  Nichts schützt uns… außer Jesus.

 

  Darum füllt Eure Leiber zuerst mit der Nahrung die Euren Hunger wirklich stillt.

Euren Hunger nach mehr…, Euren Hunger nach Leben…, Euern Hunger nach dem Besonderen, dem Überwältigenden, nach dem Unverständlichen, dass Euch in einer Weise satt macht, die ihr nie für möglich gehalten hättet.

 

In Johannes 6,35 steht:

Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

 

  Keine Nahrung dieser Welt, sei sie auch noch so lecker... und breitete sich auch noch so eine große Explosion auf den Geschmacksknospen in eurem Mund aus …
Der Geschmack vergeht, der Hunger kehrt zurück und wieder verlangt der Körper nach mehr. Der Kreislauf schließt sich und immer wieder ist man dem gleichen manchmal quälenden Hunger ausgesetzt.
Nach mehr, nach Abwechslung, nach etwas Neuem das die Sinne anregt, nach der nächsten größeren Geschmacksexplosion.

 

  Nie will sich die Zufriedenheit einstellen die bleibt, die einen weiter bringt und nicht zum Anfang zurückkehren lässt. Natürlich denkt man in keinster und normaler Weise so über das Essen nach, aber tut man es doch, können einem die Parallelen zum gelebten Leben nicht entgehen.

 

  Essen gehört zum Leben. Man muss essen um zu leben.

Es bleibt die Frage: Wie? Wo? Wann? Warum?
Wird essen einfach zur Nahrungsaufnahme oder zum Fressen? Oder, ist es ein Geschenk das wir dankbar entgegen nehmen und bewusst genießen?

 

  Eins steht allerdingst fest, wir werden nie satt, wenn wir nicht auch unseren Geist sättigen. Das geht jedoch nur mit dem Brot des Lebens und das ist und bleibt JESUS!

 

Johannes 6, 48-51

Ich bin das Brot des Lebens.  

Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.

Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon isst, nicht sterbe.

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch – für das Leben der Welt.

 

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