In manchen Zyklen hatt ich nichts zu sagen,
lies mich vom Strom der Zeiten tragen.
Ich konnt nur klagen, konnt nicht schlafen,
hielt den Atem an, bis wir uns trafen.
Spürt ich in starken Armen, den sanften Hauch von Ewigkeit.
Im Traum, entzog ich mich der Schmerzen und dem Leid.
Musst dann so tun, als wenn das alles gar nichts wäre,
als hätt ich keine eigene Ehre.
Manch schweren Kampf, den trug ich aus,
kein Leben in Saus - und schon gar nicht in Braus.
Ängste hielten mich gefangen,
doch da war noch mein Verlangen.
Als der Umbruch endlich kam,
spürte ich die brennende Scham.
Riss fort die falschen Gedankengebäude,
und spürte wieder neue Lebensfreude.
Nichts konnt meine Hände halten,
sang Worte die sich selbst verwalten.
Ein Lied aus meinem tiefsten Innern,
lies meine Seele gülden schimmern.
Neben mir stand Wasser, kühl und klar,
ein edler Tropfen, ein Lebensquell, wie wahr.
Die Reinheit dieses lauteren Borns,
verbarg das Gleichnis für den Dorn,
der in meiner Seele steckte,
und mich oftmals niederstreckte.
Kann denn die Liebe, doch noch finden ihren Weg?
Der Sonne zugewandt, den Kopf ich leg!
Wenn die Hoffnung stirbt zuletzt,
hab ich, durch Geduld sie nun ersetzt.
So nähre ich die Hoffnung durch Geduld,
bis sich erfüllt mein Wunsch und meines Gotte Huld.